Samstag, Oktober 20, 2018

Der Keimiötunturi




Gleich hinter dem kleine See - Naistenlampi - begann der Aufstieg auf den "Berg" Keimiötunturi. 




Zwischendurch sollte man immer mal nach hinten gucken - wieder grüßt uns der Jerisjärvi.




Der See hat Landzungen, die weit ins Wasser reinragen und organisch geformte Inseln.



Und wieder staunte ich über die bunten Farben der Beerensträucher. 




Die kleinen Sträucher stehen überall, und auf der Suche nach dem Namen war ich überrascht. Das sind Birken - Zwerg- oder Polarbirken. Sie wachsen fast überall, selbst dort, wo keiner mehr wollte. 





Die Bäume machen sich ganz klein und schaffen es so bis über die Baumgrenze. Die kleinen Blättchen sind ungefähr fingernagelgroß und färben sich im Herbst über alle gelb-orange-Töne bis dunkelrot.



Dann ließen uns die Bäume allein ...



  ...  und wir stiegen auf die baumlose Hügelkuppe, die hier Fjäll heißt. 




Die Fjälls sind bewachsen mit Pflanzen, die sich ganz klein machen - so wie der kriechende Bärlapp.




Moose, Flechten und Beeren, wachsen hier auch auf Felsen.





Von oben sieht man den Keimiöjervi - dort waren wir ein paar Tage später.



Meine Wanderung habe ich gespeichert:
https://www.komoot.de/tour/46341834





Keine Kommentare: