Herbstsonne

 

Herrlich passt dieser Babyqilt in diesen Herbst. Er leuchtet mit dem bunten Laub um die Wette. Gelb ist nicht unbedingt meine Lieblingsfarbe, doch vor kurzer Zeit hatte ich unbändige Lust darauf.

Meine kleine Schublade mit den gelben Resten war übervoll, daher beschloss ich Blöcke für einen Babyqilt daraus zu nähen. Ich fand dazu noch die kleinen Kätzchen. 

Dazu passt grau hervorragend. Für einen schönen Kontrast sorgt weiß. 

Abwechselnd nähte ich die Blöcke hell dunkel ... mal ist weiß außen, mal gelb.

Jeder Block ist anders ... kleine Schnipsel und breite Streifen ... gelb in den verschiedensten Tönen. 

Für die Rückseite fand ich ein genau passendes Stück, gelb mit lustigen Mäuschen. 

Um die quadratische Form aufzubrechen, quiltete ich Schneckenloopings.

Mit großen Schwüngen ging es von einer Schnecke zur nächsten. 

Den Rand fasste ich mit einem grau gemusterten Streifen ein.

Insgesamt baute ich 30 Blöcke, die ich erst zum Schluss auf die gleiche Größe schnitt. Das Mittelstück war 75 cm x 90 cm groß. Ringsum nähte ich noch einen 3,5 cm breiten Streifen. 

Den Streifen ringsum schnitt ich 12 cm breit zu. Somit hat der Babyqilt eine gute Größe von 100 cm x 115 cm. Ich bin total happy mit der kleinen Decke.  Schon das Nähen brachte mich in einen richtigen Rausch. Auch das Fotografieren machte Spaß. 

Gelb ist eine sehr motivierende Farbe. Das Leuchten erinnert mich an Sonne und Lebensfreude. 

Froschkonzert

Und wieder sind einige kleine Quilts fertig. Das Froschkonzert ist die erste Decke. Die Tops lagen schon eine Weile in der Kammer. Jetzt hatte ich Zeit und Lust um mich um die Fertigstellung zu kümmern.

So ein Top ist ja fix gemacht. Von einer anderen Rückseite hatte ich noch den Rest mit den lustigen Fröschen. Passend dazu suchte ich in meinen selbstgefärbten Stoffen nach den richtigen Farben. Die einzelnen Patches waren 15 x 15 cm groß.

Die kleinen blauen Strudel fand ich passend für die Rückseite. Zum Glück reichte der Stoff noch. 

Mit 63 cm Kantenlänge reicht der kleine Quilt gerade so für die Frühchenquiltaktion. 

Ausgelesen:

Der Roman stammt wieder aus unserer Bücherzelle und es war amüsant ihn zu lesen. 

Zwei Mädchen werden im Jahr 1945 zur gleichen in der Frauenklinik in München geboren. Beide stammen aus unterschiedlichen Schichten, sind aber unzertrenntlich ... bis zum Bruch. Zum 70. Geburtstag der beiden Frauen soll es ein Wiedersehen geben. Dazwischen liegen zwei Leben. In die Story werden wichtige geschichtliche Ereignisse eingeflochten, etwa so wie bei "Forrest Gump. 

Restsocken

Die Reste von den gemusterten Kniestrümpfen lagen noch im Strickbeutel. Bevor sie wieder irgendwo rumliegen, begann ich gleich damit weiter zu stricken.  Vorher teilte ich die Knäule, um die gleiche Menge für jede Socke zu haben. Beide Socken strickte ich gleichzeitig und zwar soweit, bis die jeweilige Farbe verbraucht war.

Das Muster dafür fand ich in dem Buch "Bezauberrnde Wollsocken" von Merja Ojanperä. Mir schenkte Helena das Buch vor einiger Zeit und es sind wirklich viele wunderbare Modelle darin. 

Ausgelesen:

Zwei Menschen, zwei Geschichten, die sich kreuzen, sich verbinden und wieder trennen ... eine leichte Lektüre für eine Zwischenzeit am Meer. Die Story war so einfach gestrickt, dass ich an zwei Tagen damit durch war. 

Blue Kitty

Auf meiner nächsten Tasche spielen Katzen die Hauptrolle. Um passende Stoffe dafür zu finden kramte ich wieder in meiner  Resteschublade - senf, schwarz, weiß und etwas rotbraun - Farben, die toll zu den Kätzchen passen.

Ach ja, grau habe ich noch rausgesucht. Vor allem für die Henkel und die oberen Randstreifen habe ich daraus gemacht. Ich finde, Grau verbindet alles sehr gut.

Bevor ich quilte, lege ich immer alle möglichen Farben aus, um zu sehen, welcher Faden sich gut mit dem Patchteil verbindet. Ich entschied mich für blau, eine Katze hat nämlich blaue Augen.

Alle anderen Farben waren einfach zu fad - und als ich mit dem Quilten fertig war, fand ich blau perfekt - eine Katze hat nämlich blaue Augen. 

Und weil sich Kätzchen so schön zusammen kringeln können, quiltete ich riesige Spiralen.

Der Reißverschluss musste jetzt natürlich auch Blau sein. Zufällig passt der Ton ganz genau zum Quiltgarn. 

Das Futter musste natürlich auch blau sein, zusammen mit einer kleinen gelben Innentasche kann sich auch das Innenleben der Tasche sehen lassen.

Ich hätte nicht gedacht, dass das Blau die Sache so peppig macht. Die Tasche hat eine schöne Größe (29 cm breit und 17 cm hoch). Für dieses Maß nähte ich zwei Platten von jeweils 31 cm x 24 cm. Noch immer macht es mir großen Spaß solche Taschen zu nähen. Sie können für so vieles genutzt werden: Kosmetikkram, Malzeug, Strickzeug, Papierkram ...

Ausgelesen:

Das Leben von Alfred Biolek geschrieben von Veit Schmidinger - eine besondere Biografie. Sie beginnt in Freistadt in der ehemaligen Tschechoslowakei. Ein behütetes Aufwachsen im bürgerlichen Haushalt, Krieg und Vertreibung. Neubeginn in Waiblingen. Nach seinem Studium beginnt er beim Fernsehen Geschichte zu schreiben. Vieles probierte er aus, wagte Neues und blieb immer Mensch. Ich bin sehr beeindruckt - ein erfülltes Leben.