Donnerstag, Januar 28, 2021

Aufbruch - Miniatur 4/52



Das große Jahr der Miniaturen - in dieser Woche ist das Thema "Aufbruch". Meine ersten Ideen musste ich verwerfen, andere waren schneller und präsentierten ihre Miniatur bei Susanne. Für mich war klar - Aufbruch heißt Beginn, es geht los, per Gefährt oder zu Fuß. 


Nun musste eine neue Idee her. Freund Zufall kam mir mal wieder zu Hilfe und präsentierte mir das Thema in dem Buch "Der lautlose Aufbruch" von Renate Feyl. Das Buch erschien im Jahr 1981 im Verlag Neues Leben, Berlin. Darin wird von Frauen erzählt, die nicht gewillt waren, ihr Leben in Einfalt und Unterordnung zu verbringen.


Im ersten Porträt  wird Maria Sibylla Merian beschrieben. Sie lebte vom 1647 - 1717. Ihr Glück war, dass Ihr Stiefvater ihr Talent erkannte und  sie im Malen und Kupferstechen ausbilden ließ. Da ich vor vielen Jahren bereits die Biographie las, wusste ich um ihr unglaubliches Werk. So erschien im Jahr 1679 das Buch "Der Raupen wunderbare Verwandlung und sonderbare Blumennahrung". Vor ihr beschrieb niemand die Metamorphose der Insekten so genau wie die Merian. Am bemerkenswertesten aber war für mich ihre Reise nach Suriam, die sie als 52 Jahre alte Frau unternahm. Im Jahr 1699 wagte zum ersten Mal in der Welt eine Frau, eine Forschungsreise dieses ungeheuren Ausmaßes anzutreten.





Und so kam der Schmetterling auf die Karte. Den Falter malte ich mit Butterbrotpapier aus einem Buch ab. Dieses legte ich als Vorlage auf Stoff und nähte mit schwarzem Faden die Striche nach. Anschließend kolorierte ich willkürlich mit Aquarellstiften. Der Schmetterling nahm Platz auf einem bedruckten Stoff, dabei ist nicht ganz klar, ob er sich selbst auf die Reise macht.







Samstag, Januar 23, 2021

Stille - Miniatur 3/52



Jede Woche ein neues Thema. In dieser ist es "Stille". Ich hatte sofort viele viele Assoziationen: Weite, Berggipfel, Wasser, Meditation. Das Gute an der wöchentlich wechselnden Aufgabe ist, man muss loslegen, kann nicht lange abwägen, so landete ich beim Haiku.



 
Viel wusste ich nicht darüber, es gibt Vorgaben zur Zeilenanzahl und zum Silbenrhythmus. Aber wie genau geht das? Traditionell besteht ein Haiku aus drei Zeilen mit jeweils 5-7-5 Silben. Daran hielt man sich lange auch im deutschen Sprachraum. Seit der Jahrtausendwende geht man allerdings andere Wege, da der Informationsgehalt japanischer und deutscher Wörter unterschiedlich ist. Ich hielt mich  trotzdem an die traditionelle Form, um ein Gefühl für diese Gedichte zu bekommen.

Ein Haiku handelt von der Gegenwart, es gibt einen Bezug zur Jahreszeit und Natur. Zwischen den offenen Texten und klaren Formulieren liegen kleine Geschichten. Es wird nicht alles gesagt, der Leser hat Platz für eigene Interpretationen.





Dienstag, Januar 19, 2021

Ein Quilt für Oskar



Oskar hat natürlich auch eine Decke bekommen, allerdings hat sich keine Gelegenheit ergeben schöne Fotos im Freien zu machen. Es ist einfach viel zu grau, in dieser Woche schneite es sogar in großen große Flocken.


Von den Familien der Oskar-Eltern bekam ich Familienstoffe. Das sind Blusen, Hemden, Tücher ... bunt gemischte Materialien und Strukturen. Für solche Aktionen breite ich zuerst alles vor mir aus und sortiere. Jersey und besonders leichten Stoffen bügle ich ein dünnes Vlies unter. So verzieht sich nichts beim Nähen.




Hier ist Oskars Familie miteinander vereint, Katarina, ihre Mutter, der Bruder und die Oma? Von Katarinas Mutter erhielt ich ein wunderschönes Tuch mit slowakischem Motiv. Es ist aus einem synthetischen Material. Ich sonderte es aus, weil es ja nicht gebügelt werden kann. Und beim Patchworken bügele ich unweigerlich viel.

Doch nach dem Schneiden der Quadrate überlegte ich es mir anders. Schließlich sollte Katarinas Mutter auch einen Platz in der Decke ihres Enkels erhalten. Daher verzichtete ich auf das Bügeln dieser Blöcke, dafür strich ich die Nahtzugaben besonders gut aus.





Hier sind Oskars Eltern und Großeltern vereint - Katarina, Philipp, Petra und Ralf.





Ein glitzernder Schmetterling hat auch auf der Decke Platz genommen. Emilia ist die große Cousine von Oskar.





Die Familienstoffe füge ich gern zu 4-Patches zusammen. Dabei sortiere ich gern die Familien in den unterschiedlichsten Konstellationen. Mit den großen Zwischenblöcken in hellblau ergibt sich ein harmonisches Gesamtbild.






Lange gerungen habe ich mit dem schmalen dunkelblauen Streifen. Mir schwebte immer ein schmaler roter Rand vor. Doch, welchen Ton ich auch legte, das war es nicht. 







Dunkelblau finde ich jetzt perfekt. Daher konnte auch noch ein heller blauer Randstreifen folgen.





Weil nun alles in blau war, nahm ich Abstand vom geplanten Rückseitenstoff und bestellte neuen. Dieser wunderbare Stoff passt doch perfekt. Besondere Tiere sind im Wald unterwegs, sie werden wohl gut auf Oskar achten. 






Einen roten Rand bekam die Decke jetzt ganz zum Schluss. Wie schon beim Glücksjäckchen ist das für mich das I-Tüpfelchen - weiß-blau-rot - die Farben der Slowakei.



 

Für einen Gesamteindruck breitete ich die Decke auf unserer Treppe aus. Das Licht ist ganz ok. Die Farben sind ganz gut getroffen. Für eine Babydecke ist der Quilt schön groß geworden - 135 cm x 114 cm. 

Jedes Mal, wenn so ein Familienquilt vor mir liegt freue ich mich über die Harmonie. Alles fügt sich zu einer kuscheligen Decke, die Liebe und Geborgenheit spendet. 



Sonntag, Januar 17, 2021

Kinderspiel - Miniaturen 2/52


Bei Nahtlust werden die Beiträge zum Jahr der Miniaturen gesammelt. In dieser Woche ist das Thema "Kinderspiel". 

Für Motivsuche begab ich mich in die Vergangenheit. Was spielten wir nicht alles: Wochenhopse, Länderklauen, Lange Nase, Gummihopse, Räuber und Gendarm, Verstecke, Fangen, Murmeln ... alles draußen. Ohne Verabredung trafen sich alle Kinder der Umgebung und spielten zusammen.
Was gab es noch Stadt-Land-Fluss, Mutter-Vater-Kind, Schiffeversenken.  Heute spiele ich immer noch gerne alle möglichen Karten- oder Brettspiele.

Für meinen Wochenbeitrag bin ich mehr als 50 Jahre zurück gegangen. Ein Foto aus meiner Kindheit im Buddelkasten wurde der Aufhänger. Mit einem Fototransfer-Medium übertrug ich das Bild auf Stoff. Die Kuchen stickte ich frei auf der Maschine. Mit Aquarellstiften colorierte ich sie und drapierte sie in den Sandkasten.


 

Freitag, Januar 15, 2021

Jetzt musste es gelb sein


Letzten Sonntag habe ich bei Rostrose gelesen, welche Wirkung die Farbe gelb auf uns Menschen hat. Der Artikel hat mich so sehr angesprochen, dass ich sofort in mein Nähzimmer gegangen bin, habe mir die Schublade mit den gelben Resten geschnappt und geeignete Schnipsel herausgesucht.






Ich wollte ein Kissen nähen und begann zu planen Vor kurzem sah ich bei Saija einen Quilt. Sie verarbeitete kleine Reste zu Planenten-Blöcke. Sowas stellte ich mir gut als Sonnenkissen vor. Als ich mir den Quilt genauer betrachtete, bemerkte ich, dass die Planeten eigentlich Log-Cabin-Blöcke sind. 

Aus einem großen Tischkalender schnitt ich ein Quadrat und viertelte es. Dann zeichnete ich mir die Farbverteilung auf und los ging das fröhliche Nähen.




Die Stoffreste nähte ich zu Streifen und baute so den großen Blog. Ringherum verarbeitete ich auch Webkantenreste von Stoffen aus Finnland und vom Schweden. Mir gefällt die Verbindung, da mir der Blog aus Helsinki als Inspiration diente.

Wegen der vielen Nahtzugaben bügelte ich alles besonders gut. Vor dem Quilten legte ich noch eine Lage alter Tischwäsche als Stabilisation auf die Rückseite. Der Blog ist hier etwa 55 cm x 55 cm. Nach dem Quilten begradigte ich alles auf 52 cm, so hatte ich eine reichliche Nahtzugabe für ein 50er Kissen.





Mit gelbem Garn quiltete ich eine riesige Spirale. Diesmal begann ich in der Mitte (sonst verrücke ich den Beginn etwas zur Seite). Ich hole den Unterfaden hoch, und beginne mit kleinen Stichen und der geringsten Geschwindigkeit der Maschine. Die erste Runde ist wirklich sehr langsam, nach zwei Stichen drehe ich das Stoffstück immer wieder, um eine schöne Rundung zu erhalten. Als Orientierung dient dann die Füßchenbreite. 

Ich wählte diesmal den Obertransportfuß, da dieser besser über die vielen dicken Nahtzugaben hopsen kann. Nach und nach vergrößere ich die Stichlänge und erhöhe auch die Geschwindigkeit. 

Dieser Vorgang ist für mich sehr meditativ ... das langsame Nähen und der Blick auf die vorangehende Naht macht mich sehr ruhig. Ich gucke mir Stöffchen an, das mir vor die Augen kommt. Zu den allermeisten fällt mir auch ein, woher ich sie bekommen habe und was daraus geworden ist. Und nun werden auch die kleinsten Reste verarbeitet und fügen sich zu etwas Neuem.

 

 



Jetzt  steht mein kleiner Sonnenschein auf der Couch und stützt meinen Rücken beim Fernsehgucken und Stricken. 







Die Stulpen sind gerade fertig geworden. Jetzt plane ich gerade neue Socken und besondere Stulpen. Doch da warte ich auf neue Stricknadeln, blöd so ein Lockdown.





Fast hätte ich vergessen die Rückseite zu fotografieren, dabei finde ich sie auch sehr gelungen. 

In meinem Stoffvorrat fand ich nichts passendes. Ganz unten im Schrank liegen abgelegte Klamotten. Sie sind unmodern aber aus gutem Material. Eine Bluse meiner meiner Mutter stellte sich als ideale Rückseite heraus. Der feine Baumwollstoff ist noch tadellos in Ordnung, das Rückenteil hat keine Abnäher und die Knopfleiste dient gleich als Verschluss ... alles fügt sich.


Ausgelesen:



Endlich gelesen: "Die unendliche Geschichte". Ich weiß gar nicht, warum mir das Buch nicht früher in die Hände fiel, schließlich habe ich es mal einer meiner Töchter geschenkt. Ihr kennt die Geschichte bestimmt, deshalb brauche ich ja nichts darüber schreiben, mir hat es jedenfalls sehr gefallen.
Als der Film jetzt im Fernsehprogramm lief, wollte ich erst gucken, machte dann aber aus. Schon die ersten Szenen entsprachen nicht meiner Vorstellung ... und die wollte ich mir nicht nehmen lassen. 




Dienstag, Januar 12, 2021

Glücksjäckchen für Oskar


Das war knapp! Oskar hatte es ganz eilig ... sechs Wochen zu früh ... aber er ist gesund ... auch den Eltern geht es gut.




Das Glücksjäckchen lag schon bereit - zum Glück :) Aber das nähe ich immer mit viel Zeitvorsprung ... schließlich soll es auch bereit liegen, wenn es losgeht ... denn manches kleine Menschenkind hat es eben ganz eilig. 


Ein Glücksjäckchen nähe ich aus einem Hemd oder T-Shirt des Vaters. Das soll dem Baby nach der Geburt angezogen werden ... der Vater ist dann auch ganz nah ... die Mutter sowieso ...  gibt Schutz und Geborgenheit.







Mir gefällt die Symbolik, so ist von Beginn an auch der Vater dabei.

Da Jersey dehnbar ist, finde ich inzwischen ein T-Shirt geeigneter. Bisher habe ich noch kein wirkliches Feedback bekommen, wie das ganze funktioniert. Es ist ja auch alles viel zu aufregend für alle.





Oskars Vater gab mir ein kariertes Hemd. Gefüttert habe ich mit einem weichen Jersey.

Den Schnitt habe ich mir selbst zusammengebastelt. Platz genug müsste in der Jacke sein, mit den Bändern kann die Weite gut reguliert werden. Wichtig finde ich einen weiten Armausschnitt um die Ärmchen nicht zu verbiegen.




Innen- und Außenjacke verstürzte ich miteinander. Zum Schluss umstickte ich alles mit einem roten Baumwollfaden. 





Sonntag, Januar 10, 2021

Flügel - Miniaturen 1/52

Zum großen Jahr der Miniaturen hat Frau Nahtlust ausgerufen. Für jede Woche gibt es ein besonderes Thema. Gewerkelt kann in jeder Technik ... einzige Vorgabe ist die Größe - höchstens 15 cm breit, lang, hoch. 
Ohne groß zu überlegen habe ich zugesagt, denn es ist Zeit endlich meine Komfortzone zu verlassen. Ich möchte mich inspirieren lassen, möchte gestalten ... aber ohne Druck. Daher lege ich mich auf keine Form oder Technik fest ... mal gucken was passiert. 

Die Themen stehen bereits fest, ich habe mir ein Buch bereitgelegt um meine Assoziationen festzuhalten. 
Flügel ... als erstes hatte ich einen Ohrwurm "Wenn ich ein Vöglein wär, und auch zwei Flügel hätt, .... ", Gleitschirm, Flugzeug, Piano, Nase ... es gibt so viel mit Flügel. Dann fiel mir ein Bild in die Hände - Kinder gestalteten Engel als Fensterbilder ... 






Engel - das ist es - sie wachen über uns, bringen Hoffnung und Liebe ... das wünsche ich mir und uns allen für das kommende Jahr.






Ich wollte mir Worten spielen, überlegte auf dem Engelsgrundriss zu schreiben, kam dann aber auf die Idee Schlagwörter aus den aktuellen Zeitungen zu schneiden.




,


Gute und schlechte Wörter - dabei musste ich ganz schön suchen ... nach schönen Dingen.





Der geschenkte Engel war Schablone, nach seiner Form schnitt ich aus Stickvlies eine grobe Form.






Das Vlies wiederum legte ich auf helles Organza, um alles in einen Stickrahmen spannen zu können. Darauf drapierte ich die Wörter und nähte sie mit dem Stickfuß fest.


Eine Seite bekam gute, die andere schlechte Wörter. Der Engel wird es ausgleichen. 





Zum Schluss überlegte ich es mir noch mal anders ... die negativen Wörter sind jetzt eingeschlossen mit Worten der Hoffnung.



 


 

 

Samstag, Januar 09, 2021

Hiddensee



Beim letzten Fotoshooting ... fotografierte ich gleich drei Taschen, eine zeigte ich schon, eine wird erst in diesem Jahr verschenkt (hoffentlich kommt es dazu).





Die dritte im Bunde nannte ich "Hiddensee"  - eine schmale Insel mit viel Strand und Wasser. Im Sommer braucht man kaum mehr als Badelatschen, Kleid ... und eine Strandtasche für Kram. 




Sonne, Wind und Meer ... Sandtöne und blau ... Muscheln und Flipflops ...  mit dem Henkel kann die kleine Tasche ein perfekter Urlaubsbegleiter sein.  Sie ist 31 cm breit und 23 cm hoch





Witzig ist der Anhänger, passt der nicht toll zum Design?




 
Durch den breiten Boden passt in die Tasche allerlei, z. B. ein Buch, das Handtuch oder die Muschelsammlung. Wer Glück hat, findet auch Bernstein.





Sonntag, Januar 03, 2021

2020 - ein Rückblick


Das neue Jahr hat schon mächtig Fahrt aufgenommen. Noch ist Zeit, um einen letzten Blick auf das letzte Jahr zu werfen - es war ja nicht alles schlecht. Dank der vielen neuen Zeit habe ich genäht wie noch nie - dabei sind 35 leere Rollen zu den Garnwächtern ins Glas gewandert.






Daraus nähte ich unter anderem siebzehn Quilts - drei große Decken, acht Frühchenquilts und sechs  größere Babysquilts. 





Ein großes Thema waren für mich Taschen. Begonnen hat der Spaß als ich mit den roten und blauen Resten spielte. 





Aber so richtig infizierte ich mich,  als ich den Blog von Tilkunviilaaja entdeckte. Ihr Restenähen, traf genau meinen Nerv. Siebzehn Taschen dieser Art sind fertig geworden. Schade, dass nun alle in meiner Verwandtschaft versorgt sind. Zum Glück geht es weiter. Ende des Jahres erreichte mich ein Wunschauftrag.







Etwas Gestricktes ist auch fertig geworden. Leider sind zwei größere Projekte auf der Strecke geblieben. Mit einem Muster wurde ich überhaupt nicht warm. Nun suche ich nach einer Alternative.

 Mein zweites Projekt ist eine dünne graue Strickjacke. Das Rückenteil ich fertig. Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob sie mir noch passen würde. Ich müsste mal messen, grusele mich allerdings vor dem Ergebnis.





Ausgelesen:



36 Bücher - ich liebe es in Geschichten einzutauchen und lese jeden Abend.

Meine Favoriten sind:

"Herzfaden" von Thomas Hettche - Geschichte der Augsburger Puppenkiste

"Distelfink" von Donna Tartt - Ein Gemälde ist der Aufhänger für die Geschichte von Theo

"Noch so eine Tatsache über die Welt" von Brooke Davis - Wie verarbeiten ein kleines Mädchen, ein alter Mann und eine alte Frau Verlust und Einsamkeit.







So viele gesellschaftliche Aktionen gab es leider nicht, vieles musste ausfallen, doch noch im Januar konnte ich zu Helena fahren um gemeinsam zu Werkeln. 





Der Siebdruckkurs im Juli war unbedingt ein kreativer Höhepunkt und 





im September kam Helena zu mir um das Drucken mit der Gelieplatte auszuprobieren. 




Kräuter sind eine neue Leidenschaft, die mich im letzten Jahr gepackt hat. Im Spätsommer war noch Zeit zum Sammeln und Trocknen. Viele Pflanzen sind von Natur aus antiviral. Jetzt genießen wir den Sommer in verschiedensten Teemischungen. 





Wegen Corona waren wir an vielen Wochenenden unterwegs auf Schusters Rappen. Bei 52 aufgezeichneten Touren lief ich 668 Kilometer. Und dieses Jahr geht´s weiter :)