Dienstag, Mai 21, 2019

Wahlsdorfer Mai 2019


In diesem Jahr hatte ich große Schwierigkeiten das Treffen in Wahlsdorf zu planen, irgendwie passte kein Termin. Spontan konnten wir uns den "Cottbuser" Frauen anschließen, die zu dritt die Ferienwohnung gebucht haben. Die Spinnstube nutzten wir zusammen und als sich die Sonne zu uns gesellte, war das Wochenende perfekt.




In den letzten Jahren habe ich das Fotografieren oft vergessen. Diesmal ging ich mal wieder auf Pirsch. Wie immer gab es viel Neues zu entdecken. Den Wildkräuterspruch hatte ich auch schon mal zitiert.





In der Sommerküche stehen Geschirr und  Besteck griffbereit. Mit dem Elektrokocher waren die  mitgebrachten Suppen und Würstchen schnell heißgemacht. 




Wahlsdorfer Ansicht
Dorit hat das herrliche Wetter genutzt um zu malen.




Dafür suchte sie sich ein schönes Plätzchen am Dorfteich.




Wir anderen nähten natürlich exessiv:


Renate und Carola arrangierten wunderschöne Gardienen. Die Blüten werden aus dem Stoff geschnitten und auf Käseleinen genäht.



Renate kann ihre neue Gardine gleich an das Küchenfenster hängen.





Eine richtige Manufaktur - Wally, Carola und Monika haben ihre Geschenkekisten aufgefüllt.




Die letzten Stiche an der Ataraci-Decke.





Yvonne hat ihre Taschen leider gleich weggeräumt - die Maus für Geldgeschenke erwischte ich noch für ein Foto.




Monika plünderte den Kleiderschrank ihres Mannes und nähte bestimmt 20 Utensilos - Jeansstoff mit peppigem Stoff kombiniert - tolle Geschenke.




Ich habe mich zu Hause schon gut vorbereitet und Stoffe für Frühchenquilts zugeschnitten. So konnte ich entspannt nähen ohne nachdenken. 




Ausgelesen:


Das Buch schenkten meine Schwester und ich meiner Mutter vor zwei Jahren beide unabhängig voneinander zu Weihnachten. Das muss ein gutes Zeichen sein. Jetzt habe ich es gelesen und muss sagen, unser Instinkt trügt nicht.
Die Erzählung beginnt in Hamburg um 1919. Die jungen Frauen sind alle um die Jahrhundertwende herum geboren und erlebten gerade den ersten Weltkrieg. Beruf, Liebe und Alltag werden beschrieben. Selten fühlte ich mich so gut mitgenommen in die alte Zeit, ins alte Hamburg. Das Buch endet mit Ende des zweiten Weltkrieges. Als ich das Buch meiner Mutter zurückgab erhielt ich den zweiten Teil. Das wusste ich gar nicht - eine Triologie, schön, dass ich weiterlesen kann.



1 Kommentar:

Hanna hat gesagt…

Liebe Anke,
Danke das wir mitkommen durften nach Wahlsdorf, muss immer sehr nett sein. Das buch muss ich lesen, meine Familie väterlicherseits kommt aus Hamburg -
liebe Grüße
Hanna