Der Mittwochmix von Michaela hat im Mai ein Motto genau für mich gemacht "Schnipsel & nachhaltig". Für die Nachhaltigkeit steht mein Leporello, dass ein Urlaubsmitbringsels meines Vaters aus Istanbul war. Nun ist es die perfekte Grundlage für meine Kräutersammlung.
Nachdem der Bärlauch durch ist, sorgt jetzt die Knoblauchsrauke für ein besonderes Aroma. Es ist etwas milder als das Lauch und kann aber ebenso zu Pesto verarbeitet werden.
Da ich bei mir im Garten die Wildkräuter einfach zwischen den Stauden wachsen lasse, hat sich irgendwann auch die Knoblausrauke bei mir eingefunden. Wenn ich jetzt morgens durch den Garten gehe, stecke ich mir gleich verschiedene Kräuter in den Mund. Einfacher geht es nicht, außerdem gehen keine Wirkstoffe verloren.
Dann sammle ich eine Handvoll, z. B. Löwenzahn, junge Triebe der Schafgabe, Sauerampfer, Gundelrebe, Brennnessel ... das alles wird zerkleinert und schmeckt lecker in Frischkäse, Butter oder Quark.
3 Kommentare:
Toll, dass es noch Leute gibt, die Knoblauchrauke & Co. KG nicht als Unkraut ausrupfen, sondern die Wertigkeiten dieser Kräuter wahrnehmen.
Wir haben *lach zwar keine in den Beeten, dafür jede Menge andere Pflanzen, die ich leider nicht immer identifizieren kann. Darüber hinaus pflegen wir Todholz, ein abgestorbener Baum (eine Korkenzieherweide) darf als "Nistkasten" u.a. für Käfer bleiben.
Frühlingsfrohe Grüße von Heidrun
Wie schön, das hört sich lecker und gesund an... aber Brennessel steckst du nicht einfach so in den Mund?
Liebe Grüße
Michaela
Lecker und informativ. Ich lese und lerne wieder dazu bei dir. Vielen Dank!
LG. Susanne
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