Vor einer Woche war das Wetter noch radlerfreundlich :)
Ein toller Beginn der neuen Tour war die Fahrt mit der Fähre nach Kladow.
Ziemlich schnell waren wir in Groß Glienicke am See - leider ist der Uferweg nicht begeh- bzw. befahrbar. Ausgeschildert war dies nicht, somit suchten wir uns oberhalb einen Weg. Aufpassen muss dann wiederum, um wieder auf den "richtigen" Weg zu kommen.
Wunderschöne Mauerreste am Ende des Glienicker Sees. Allerdings handelt es sich hier um Reste eines alten Rittergutes.
Weiter ging es dann durch die Gatower Rieselfelder - heute Landschaftsschutzgebiet, ist wohl für Männer interessant durch die verschiedenen Kanalsysteme.
Erste Rast machten wir auf dem Hahneberg - die Natur verwischt die Spuren des Todesstreifens ziemlich schnell.
Grenzbewohner
Leider liebe Larissa habe ich keine Fotos in Staaken gemacht. Die Grenze ist zwar nicht wirklich sichtbar - aber irgendwie doch. Denn rechts des Wegs waren Altbauten - links ist der Mauerstreifen komplett neu bebaut - überall stehen kunterbunt die Eigenheime herum.
Der Mauerweg geht immer an der Havel entlang - irgendwann ist man in Hennigsdorf - und da steht noch ein alter Grenzturm. Den kann man auch besichtigen aber leider nur bis zum 3. Oktober.
Für uns war in Hennigsdorf Endstation - die Wildgänse sind nur auf der Durchreise.
Zwei Etappen werden wir noch haben.
Wahrscheinlich geht es dieses Jahr nicht mehr weiter. Ich bin eben ein Schönwetterfahrer.
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