Dabei gibt es ihn schon seit 2007. Meine Mutti ist im Wanderverein und ist auf diesem Weg schon zweimal gewandert. Gestern war kleiner Familien-Frauen-Wandertag.




von Silke De Bolle
(K)uier(en) - Spazierengehen
uier = niederl. für Euter
kuieren = niederl. für Spazierengehen
Weiter gings dann durch den Ort. Kurz bevor es in den Wald ging - an einer Kreuzung - begegneten wir dem nächsten Objekt:

Unverhoffte Begegnung zweier Stiefel mit der Großen Rummel - Lob der Wanderschaft
"Acrylstele (3 m hoch mit eingravierten Geokoordinaten des Standortes als Symbol für das Eis der Eiszeit, das die typische Fläminglandschaft schuf.
In der Weichseleiszeit vor 10.000 Jahren bildeten sich in den Endmoränenhügeln des Hohen Flämings Ablaufrinnen, Rummeln genannt. Die Wanderstiefel einer jungen Frau haben sich in drei Kontinenten - Europa, Afrika, Amerika -ihre goldene Sporen verdient. Jetzt sind sie zwischen Großer Rummel, Pastor-Rummel und Bier-Rummel zur Ruhe gekommen."
In der Weichseleiszeit vor 10.000 Jahren bildeten sich in den Endmoränenhügeln des Hohen Flämings Ablaufrinnen, Rummeln genannt. Die Wanderstiefel einer jungen Frau haben sich in drei Kontinenten - Europa, Afrika, Amerika -ihre goldene Sporen verdient. Jetzt sind sie zwischen Großer Rummel, Pastor-Rummel und Bier-Rummel zur Ruhe gekommen."


Hartmut Renner
"Findlinge sind ein typisches Element des Flämings

Und gleich um die Ecke - liebevolle Skulptur eines unbekannten Künstlers:
Fand ich ganz entzückend - da hat sich ein Anwohner einen tollen Spaß erlaubt.

Ich bin das Hinweismännchen
Besuchen Sie doch mal die sieben Quellen von Schlamau, gleich am Waldanfang.
Die Quellen versorgten bis 1957 Menschen und Tiere mit dem Lebenselixier.
Die Quellen versorgten bis 1957 Menschen und Tiere mit dem Lebenselixier.
Die Quellen habe ich gesehen - aber nur unbewusst. Beim nächsten Mal gucke ich besser hin.
Schlamau ist ein ganz kleiner liebevoller Ort mit Eulenturm, kleinem Dorfplatz bepflanzt mit hunderten Tulpen und kleiner Schafherde.

Unsere kleine Rundwanderung endete am Schloss in Wiesenburg:

Und weil wir in der Nähe waren, mussten wir den ehemals höchsten Berg Brandenburgs ersteigen. Der Hagelberg (200 m) war bis zum Jahr 2000 höchster Berg in unserem Land. Dann wurden die Berge mit GPS neu vermessen - und siehe da - der Kutschenberg an der Grenze zu Sachsen ist höher - 200,7 m!

Von "oben" hat man einen weiten Blick übers Land.
Es war ein toller Auftakt. Den Kunstwanderweg werde ich in diesem Jahr noch richtig erkunden. Die Bilder der anderen Installationen haben mich neugierig gemacht - eine interessante Vereinigung von Kunst und Natur.
4 Kommentare:
Liebe Anke,
Das sieht echt interessant aus, die Bilder sind wunderschön und ich denke, Ihr habt viel Spaß gehabt -
liebe Grüße
Hanna
Sehr stimmungsvoll!
LG Susanne
Liebe Anke,
danke für den interssanen Bericht und die vielen Fotos der außegewöhnlichen Kunstobjekte. Es ist schön in unserer Gegend zu wandern, finde ich ja auch immer. Vom Kunstwanderweg hatte ich auch noch nicht gehört!
LG Sabine
Vielen Dank!!! Das ist ein toller Tipp! Muß ich mir unbedingt merken, den dort scheint es viele Abwechslungen zu geben....wie lang (km/Std) seid ihr denn gelaufen? Wieviel Zeit sollte man da einkalkulieren?
LG von Claudia
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