Ganz spontan habe ich mich gestern entschieden zur Textile Art nach Berlin zu fahren.
In diesem Jahr gab es einen neuen Veranstaltungsort. Sonst war die Veranstaltung in Kreuzberg. Berlin-Mitte ist für mich viel günstiger gelegen, da ich das Auto zu Hause stehen lassen konnte. Mit der Regio-Bahn fuhr ich bis Friedrichstraße und bin dann zwei Stationen mit der S-Bahn gefahren.
Gleich hinter der Kasse war die Ausstellung der Jahressampler. Wie in den letzten Jahren ist eine Farbe und die Größe der Sampler die einzige Vorgabe. Ausführung und Technik ist den Teilnehmern überlassen. Es wurde viel gestickt und gefilzt, gehäkelt und gestrickt. Da kein Fotografierverbot herrschte, habe ich die mir liebsten Motive fotografiert:
Auf dem Campus musste ich mich erst mal zurecht finden. Die Ausstellungen waren in der 4. und teilweise in der 3. Etage. Schade, dass die Gänge zu eng waren. Die Quilts der Patchwork-Gilde "Mein Garten" hingen sehr dicht und hoch.
In den Klassenräumen waren Händler und Aussteller bunt gemischt. Ich lief kreuz und quer, quatschte ein bisschen und fand dann die Treppe zum Ausgang. Dort gab es einen schönen Innenhof mit interessanten Hochbeeten und noch zwei Hallen. Ausstellungen und Handel waren hier nicht mehr klar unterschieden. Raumteiler boten Fläche für kleine und große Objekte.
Beeindruckt hat mich diese kleine Collage von Edda Gehrmann "Meermüll".
Ein bisschen was habe ich eingekauft:
Diese zwei fantastischen Blaudrucke von "blautropfen".
Neue Stifte - Textilstifte, die mit Wasser auf Stoff vermalbar sind. Ich bin total gespannt und freue mich, sie auszuprobieren.
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