Eigentlich wollte ich heute einen neuen Rock präsentieren. Leider ist er trotz des langen Wochenendes nicht fertig geworden.
Am Freitag war Feiertag. Doch durch Halloween hatte ich mit Vorbereitungen zu tun - Kostüm besorgen, Tüten mit Süßigkeiten für die kleinen Monster packen, Kürbissuppe kochen.
Fast vergessen hätte ich die Geburtstagskarte für Laura - ratz fatz ist so ein Tag vorbei.
Wir waren bei Laura nach Berlin zur Halloween-Party eingeladen. Durch unsere Straße geistern immer viele Hexen, Gespenster und Monster, deshalb habe ich im Vorgarten dekoriert.
Für die Kinder packe ich den Süßkram immer in Frühstückstüten. In diesem Jahr stellte ich einen Korb vor die Tür mit einem Schild - wir sind nicht da, jeder nur eine Tüte blablabla.
Mein Mann und eine Nachbarin meinte, das klappt sowieso nicht, die erste Bande räubert alles aus.
Ich meinte, ich sehe es ja nicht und glaube, die Kinder freuen sich. Am liebsten hätte ich eine Videocamera installiert um das Geschehen zu beobachten.
Als wir nachts nach Hause kamen, lagen noch vier Tüten im Korb - also keine Plünderung :)))
Am Sonnabend - wieder kein Nähwetter - die Sonne schien warm, das Laub leuchtete golden, ideal für einen schönen Spaziergang durch die Gartenstadt und im Heimatort einen Multicache suchen - das Final war ganz schön knifflig - doch dank Schwesterlein geschafft!
Heute war in Potsdam wieder Stoffmarkt. Ich nahm an, es wäre ein bisschen leerer als sonst: vor Kurzem waren die Holländer für zwei Tage in Spandau. Doch die Stände waren dicht umdrängt wie immer, viele Frauen decken sich mit Vorräten für lange Winterabende ein.
Ich auch, an dem Giraffenstoff konnte ich nicht vorbei gehen und Pünktchen passen immer.
Leider fand ich keinen passenden Randstoff für die Ohio-Stars. Ich stelle mir einen schmalen grünen Rand und einen breiten grün-rosa gemusterten Stoff für einen breiten Rand vor.
Ausgelesen:
Die Geschichte kam mir bekannt vor und nachdem ich sie ausgelesen hatte, war es klar - ich hatte das Buch 1995 schon gelesen. Damals wohnte ich noch in Potsdam und habe mit der Bäckersfrau immer Bücher getauscht.
Eine sehr schöne Erzählung aus der Sicht eines Jungen. Er lebt in einer Kleinstadt in Amerika, ein Mädchen kommt in seine Klasse und wird seine Nachbarin. Sie werden bald unzertrennlich und verbringen die gesamte Kindheit miteinander.
Wie damals bin ich nicht glücklich mit dem Ende - doch das ist der einzige Minuspunkt.
Gefunden habe ich das Buch in unserer Tausch-Telefonzelle. Seit einem guten Jahr steht sie im Ort und ist immer ordentlich sortiert und gut gefüllt. Jetzt rotiert das Buch erst mal in der Familie und wird dann wieder zurück gestellt.
Ob der Rock in dieser Woche fertig wird? Leider wird es abends jetzt früh dunkel und da hab ich keine Lust für knifflige Dinge.