Bevor ich meine Frühchen bei Antje abgegeben habe, musste ich sie noch fotografieren, denn fertig habe ich sie noch nicht gezeigt. Allerdings war der Schwan von meiner Aktion nicht sehr begeistert. Er fauchte mich richtig an, weil ich nicht sofort geflüchtet bin als er auf mich zukam. Ich denke, er wollte Eindruck bei seiner Dame im Hintergrund schinden.
Das Top nähte ich im Winter. Die Farbkombi blau-braun gefällt mir immer noch ausgesprochen gut.
Die Rückseite hat lustige Pilze.
Das Top vom zweiten Quilt habe ich erst vor Kurzem genäht, weil ich das Muster ausprbieren wollte. Gequiltet habe ich in der Diagonalen. Gerade bei Frühchendecken sind viele Nähte zuviel des Guten.
Auf der Rückseite tanzen kleine Häschen. Der Schwan hat inzwischen mitbekommen, dass ich gar nichts von ihm will und hat sich wieder beruhigt.
Das Show and Tell in Blossin war sehr abwechslungsreich. Ich habe nicht viel fotografiert, sondern lieber die schönen Quilts genossen.
Brunhilde zeigt einen Sampler. Ich glaube sie hat ihn beim Kurs mit Antje genäht.
Karin bekam von uns zum runden Geburtstag Winding-Way-Blöcke. Inzwischen ist daraus eine Decke geworden.
Angela ist eine wahre Meisterin. Sie quiltet mit ihrer Longarm-Maschine traumhafte Muster. Beim Treffen zeigt sie uns auch einen Quilt, der in Birmingham ausgestellt war. Ich kein Bild, weil er in dunkelblau schlecht zu fotografieren war. Er ist aber in ihrer
Galerie zu sehen.
Hier zeigte sie uns eine Decke in Grautönen mit winzigen rotbraunen Klecksen, hat mir sehr gefallen.
Karin hat noch eine schöne Decke gezeigt. Aus nur zwei Stoffen mit einer interessanten Schneidetechnik nähte sie ein wahres Prachtstück.
Tina hat bei Roswithas Quiltshop mit viel Liebe und Durchhaltevermögen die Blöcke handgenäht. In Blossin nähte sie alles zusammen. Sicherlich sehen wir nächstes Jahr den fertigen Quilt.
Und Kerstin ist auch nicht mehr weit vom Quilt entfernt. Auch sie bekam zum Geburtstag viele Blöcke geschenkt. Leider variierten die Größen um viele Zentimeter. So konnten sie nicht vernäht werden. In einer abendlichen Aktion haben wir zu Viert getrennt, geschnitten und neu genäht. Jetzt fehlt noch ein schmaler und ein breiter Rand - vielleicht näht sie in Wahlsdorf das Top.
Der Frühling kam in der letzten Woche mit Macht. Wenn die Forsythien blühen werden die Rosen geschnitten. Und genau das habe ich heute gemacht.
Aber ich habe auch neu gepflanzt - Ranunkel mit Hornveilchen.
Ausgelesen:
Erzählt wird die Geschichte von Herbert und Hilde, wie sie sich kennen lernen und merkwürdige Sachen miteinander erleben.
Robert Seethaler beschreibt ungewöhnlich genau. Er verliert sich in Details ohne zu langweilen. Wunderschöne Sätze werden zu Bildern.
Vermisst habe ich den im Klappentext beschriebenen Humor. Und das ist meine kleine Kritik am Buch - ich mag nicht wenn Menschen bloßgestellt werden. Aber vielleicht bin ich da auch zu empfindlich.