Letztes Wochenende habe ich diese Tasche fabriziert. Sie sollte eine Hülle für Jules Festplatte werden.
Genäht habe ich wieder nach der Zaubertäschenmethode.
Daher fand ich den bedruckten Stoff sehr passend.
Als ich mein Werk meinem Mann präsentierte, meinte der gleich - die ist doch viel zu groß.
Und da musste ich ihm recht geben - wer schleppt schon eine Festplatte der Größe 25 x 20 durch die Gegend. Mit den Maßen hab ich mich wohl richtig vertan.
Na ja, macht ja nichts - nun hat mein neues Tens-Gerät eine schöne Bleibe.
Das Teil habe ich mir zugelegt, als ich einen ganz schlimmen "Mausarm" hatte. Seitdem ist es immerzu in Gebrauch. Es hilft auch gegen verspannte Schultern.
Und dann hab ich ein kaputtgeliebtes Kissen repariert:
Jetzt ist dieser Kissenbezug wieder voll im Einsatz - doch übersteht es nochmal 20 Jahre?
Aber vielleicht hat jemand noch diesen Flanellstoff rumzuliegen?
Gekauft hab ich den Stoff entweder in der Tschechei oder im Erzgebirge - ich weiß es nicht mehr genau.
Einen kleinen Streifen des Originalstoffs hab ich noch - der reicht aber so gar nicht für einen neuen Bezug.
Ausgelesen:
Es ist eine Autobiografie.
Eine junge Frau beschließt ins Kloster zu gehen, weil sie was Neues ausprobieren will.
Sie beschreibt ihr Leben im Kloster. Leider kam ich nicht dahinter, warum sie eigentlich dorthin gegangen ist.
Alles ist mir zu oberflächlich beschrieben. Nach 12 Jahren geht sie wieder.
Das Buch lässt viele Fragen offen, schlauer bin ich dadurch nicht geworden.
Mein Fazit: Muss man nicht lesen.