Für die Kita-Gruppe "Waldmeister" wurde ein Maskottchen gesucht.
Und das kommt dabei raus, wenn zwei Frauen und zwei Männer zusammen nähen.
Das Männlein ist gefüllt mit Schafswolle und räkelt sich deshalb so lässig auf dem Holz.
Die
Arme und Beine sind aus gefilzter Wolle, Hände und Füße sind selbstgemachte
Holzknöpfe. Die Knöpfe macht ein Nachbar meiner Cousine aus den Ästen seiner Obstbäume - tolle Teile.
Das Gesicht ist moosig grün mit Bernsteinaugen und einem Blatt als Nase.
Der Hut stammt von Linda, sie hat uns zu Weihnachten leckere getrocknete Gemüsebrühe geschenkt und das Glas damit aufgehübscht. Jetzt kam noch ein Glöckchen dazu.
Besonders gut gefällt mir die Spirale im Farbverlauf. Liebe Linda, ich hoffe Du freust Dich über die Zweckentfremdung? Aber bestimmt sollte es so sein - das Waldmännchen sieht toll mit dem Hut aus!
In den Rucksack kommt immer mal ein kleines Geschenk, wenn ein Kind Geburtstag hat. Daher durfte es etwas glitzerig sein. Genäht habe ich nach Art des Zaubertäschchens. Verschlossen wird es mit zwei Druckknöpfen.
Ausgelesen:
Das Buch habe ich schon vor fünf Jahren gelesen - jetzt kam der Film, hat mir gefallen - interessante Schauspieler und schöne Bilder. Der Film war in 3-D; hätte meiner Meinung nicht sein müssen. Doch das ist jetzt wohl so.
Manches war mir total fremd (hatte ich vergessen, wie ich dann beim Lesen merkte), eine gute Gelegenheit um das Buch wieder zu lesen. "Die Vermessung der Welt" kann man sowieso immer mal wieder lesen.
Verknüpft werden in dieser fiktiven Geschichte die Biografien von Carl Friedrich Gauss und Alexander von Humboldt. Ich mag die Art zu Schreiben von Kehlmann sehr.
Also unbedingt lesen!