Samstag, Dezember 19, 2020

Stulpen mit Füchsen


Solche Stulpen, oder ähnliche, strickte ich bereits im letzten Jahr. Auf der Suche nach einem neuen Couch-Projekt fiel mir die Restwolle in die Hände. Stulpen sind als Geschenk sehr beliebt. Daher beschloss ich, sie noch einmal zu stricken. Das Muster fand ich bei Pinterest.






Für das Bündchen schlug ich 60 Maschen an, weiter strickte ich zwei Maschen rechts, zwei Maschen links. Nach 3 Reihen verkreuzte ich zwei Maschen miteinander, so dass kleine Zöpfe entstanden. Das machte ich alle 4 Reihen so lange, bis das Bündchen eine gute Länge hatte. 
Nun beginnt das kleine Zählmuster. Wer noch wenig Erfahrung hat mit mehreren Farben zu stricken, kann das gut mit solchen kleine Projekten üben
Die graue Wolle ist jetzt fast alle. Sie wandert zu den kleinen Knäulen für ein buntes Sockenprojekt wie es Angelika gestrickt hat. 
Jetzt geht es mit der roten Wolle weiter. Mal sehen, was da raus kommt.






Ausgelesen:



Ein Buch aus der Bücherzelle, ich las es, meiner Mutter gefiel es nicht. Inzwischen ist es wieder in der Zelle gelandet. 

Wovon handelt es?

Kindesentführung und Adoption in den 30er bis 50er Jahren . Erzählt wird eine fiktive Geschichte, die in Tennessee angesiedelt wurde. Frei lebendenden, sogenannten "Flusszigeunern" nahm man die Kinder weg, brachte sie ins Heim ... wurden mit Glück adoptiert. Ein Thema, das mir die Sprache verschlägt. In dem Buch fehlt mir die Tiefe, zumal der zweite Handlungsstrang sehr verkitscht erzählt wird.



 

7 Kommentare:

  1. Liebe Anke,
    Deine Stulpen sind immer wieder besonders schön -
    liebe Grüße
    Hanna

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  2. Tolle Stulpen sind das und schade, daß das Buch nicht so wirklich dolle war.

    Nana

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  3. Hallo Anke,
    das Stulpenmuster ist zauberhaft! Und sieht gar nicht so schwer aus. Bei mir wird das immer zu fest, wenn man mehr als zwei Maschen überspringen muss...
    Hab schöne Weihnachtstage!
    Elke

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  4. Tolle Stulpen,gefallen mir sehr gut.
    Liebe Grüße Gitta

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  5. Liebe Anke,
    das Fuchsmuster ist toll - wunderschön finde ich deine rot-grau-weißen Restesocken!
    Das Thema des Buches klingt eigentlich durchaus interessant - und Freigeistern / fahrendem Volk ... hat man ja immer schon das Leben schwer gemacht; hierzulande wurden den Roma und Sinti zu Maria Theresias Zeiten die Kinder weggenommen, um sie zu assimmilieren. Hat ähnlich "gut" funktioniert wie mit den Kindern der Aborigines ... Aber ein so heftiges Thema sollte nicht oberflächlich und nicht verkitscht behandelt werden...
    Vermutlich werde ich mich heuer nicht mehr bei dir melden, da meine Mutter gestorben ist (mehr darüber in meinem aktuellen Post). Ich wünsche dir und deinen Lieben noch eine gute Adventzeit und besinnliche Weihnachten sowie einen guten Start in ein Jahr, das hoffentlich in vielerlei Hinsicht besser wird als 2020!
    Herzlichst, Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2020/12/farewell-hildekind.html

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  6. Die Stulpen sind richtig schön und so ein kleines Projekt eignet sich auch wunderbar zur Resteverwertung.

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