Ein früher Krimi von Andreas Franz. Die Geschichte spiel in einer Kleinstadt in Oberfranken. Die Bewohner sind engstirnig und spießig. Als eine alte Frau stirbt, hinterlässt sie einige Briefe, die für Aufsehen sorgen und ein altes Geheimnis aufdecken. Als ein Tornado auf die Stadt zurast, gibt es ein großes Inferno ...
Ein sagenhaft schlechter Krimi, dessen Ende unglaublich langweilig ist.
Als nächstes hatte ich ein Liebesroman in meiner Büchertasche. Ein Mann und eine Frau treffen sich, verlieben sich und verbringen traumhafte sieben Tage zusammen. Dann muss er verreisen, verspricht anzurufen und tut es nicht ...
Ein wunderbares Buch für den Urlaub ... eine schöne Liebesgeschichte.
Dann kramte ich wieder einen Triller hervor - allerdings entpuppte sich das Buch als Jugendbuch, das es in sich hat. Es geht um Liebe, Verrat, Cybermobbing... eine Story mit Tiefgang. Kurze, klare Sätze, die jeweils aus der Ich-Perspektive erzählen, erzeugen eine unglaubliche Spannung.
Hat mir sehr gefallen.
Marocs und der Zauber des Augenblicks - diese Geschichte hat mich völlig verblüfft.
Angesiedelt ist die Geschichte in Madrid, es wird ein Tag im Leben eines jungen Mannes erzählt. Ich war eingestellt etwas zu lesen in der Art von Carlos Ruiz Zafón - tiefe Gedanken, schöne Beschreibungen, magische Ideen - das alles kommt auch vor - doch dann wird alles anders, das Buch taucht ein in neue Welten ... sehr spannend.
Den Film sah ich vor einigen Jahren - nun soll es also das Buch sein. Es war das letzte meiner Bücher, die ich auf die Insel mitbrachte, so eine dicke schwere Geschichte im Urlaub - richtige Lust hatte ich nicht. Doch dann fesselte mich das Schicksal des Schiffbrüchigen Pi ... noch mehr als damals der Film. Jetzt liest es mein Mann.
Die Biografie von Udo Lindenberg hat sich mein Mann als Urlaubslektüre mitgenommen. Er bekam das Buch von unseren Töchtern zum Geburtstag. Ein dicker Wälzer, ich las ihn nur, weil ich kein Buch mehr hatte ... und wurde völlig überrascht.
Klar, Udo hat fleißig am Buch mitgearbeitet, aber so viel Feingeist und Tiefsinn habe ich ihm gar nicht zugetraut. Mich haben die Alkoholexzesse immer abgehalten mich mit dem Mensch Lindenberg zu beschäftigen. Gut, dass man seine Meinung immer ändern kann - absolut lesenswert.
Eine schöne Büchergeschichte, liebe Anke! So ein weit gefächertes Repertoire und so nette Kritiken hast Du dazu geschrieben.
AntwortenLöschenDas Aussetzen der Bücher finde ich eine geniale Idee und bedaure, dass es hier bei uns in der Nähe keine Bücherzelle gibt.
LG
Elke
Liebe Anke,
AntwortenLöschenWas für eine schöne Zeit muss das gewesen sein. Einmal möchte ich auch auf eine dieser Inseln fahren - tolle Bücher hast du gelesen -
liebe Grüße
Hanna
Viel gelesen und mich interessiert immer Deine Meinung. Aber die Wüstenblume hast Du ohne eigenen Kommentar gelassen. Ich kenne selbst das Buch.
AntwortenLöschenNana