Eigentlich wollte ich für unsere Neujahrs-Tauschaktion so ein Täschchen für die Reiseapotheke abliefern. Die Sache scheiterte in letzter Instanz leider an den Räder-Knöpfen.
Ich hatte in meiner Knopfschachtel keine zwei passende Hosenknöpfe, die sich als Räder eigneten.
Ich hatte auch Schwierigkeiten mit dem Einnähen des Reißverschlusses. Nun habe ich zwei Varianten mit denen ich zufrieden bin. Bei der ersten Version wurde der Reißverschluss gut in die Seite eingenäht und sieht ordentlich aus. Links sieht man eine zweite Variante. Hier habe ich die Reißverschlussenden mit einem roten Stoff verlängert. Somit sieht es auch am Rand gut aus.
Das Muster für die Applikation habe ich von hier.
Genäht ist die Hülle nach der von mir sehr geliebten Anleitung von Nalev.
Das Gummiband zum Verschließen hat sich sehr bewährt und wird einfach beim Zusammennähen mitgefasst.
Ausgelesen:
Ein besonderes Buch mit wunderschönem Einband und einer Geschichte, aus der mehr wird, als der Beginn vermuten lässt.
Im Jahre 1919 geht es sehr beschaulich zu in dem verqualmten Antiquariat das irgendwo in Brooklyn liegt. Der pfeiferauchende Inhaber lebt für seine Bücher, führt einen ruhige, glückliche Ehe und verkauft ab und zu ein paar Bücher.
Ein junger Werbefachmann bietet dem Laden seine Dienste an und schließlich beginnt die Tochter seines Freundes im Buchladen ihre Arbeit.
Damit kommt die Geschichte in Fahrt und nimmt ein Ende anders als gedacht.
Mit überaus schöner Sprache ist dieses Buch unbedingt lesenswert.