Sonntag, September 28, 2014

Lavendelkissen


Ich hatte in diesem Jahr noch Lavendel übrig, daher konnte ich noch ein paar Mottenschutzsäckchen nähen. Diesmal habe ich den Werdegang dokumentiert, es gab ein paar Fragen dazu.



Ich mag es, mit Resten neuen Stoff zu machen. Die Dreiecke sammle ich immer in einer Schachtel und kann so passende Farben zusammenstellen. Untergrund ist Stoff, der mit Vliesofix präpariert wurde. Darauf werden die Stoffe arrangiert und festgebügelt.




Zum Befestigen versenke ich den Stofftransport, verwende den Stopffuß und stelle den Zick-Zack-Stich ein. Ich mag es, wild über die Fläche zu nähen, die Stichbreite kann dabei variieren, es wird noch interessanter.




Für die Label verwende ich Buchstabenstempel und ein Stempelkissen mit Textilfarbe, Die wird durchs Bügeln fixiert und ist dann waschbar. Allerdings wird kein Mensch diese Kissen waschen.



Den Stoff habe ich in 12,5 Quadrate zugeschnitten.



Darauf kommen die Label.




Beim Zusammennähen der Quadrate müssen die Bänder mitgefasst werden. Da ich keine Lust habe, die Wendeöffnung mit der Hand zu schließen, steppe ich zum Schluss das ganze Kissen ringsum ab.


Ausgelesen:





Kolumnen von Stefan Schwarz - die meisten Geschichten sind kurzweilig und amüsant.









3 Kommentare:

Nana hat gesagt…

Das mit den Stempeln ist ja eine ganz tolle Idee und macht sich sehr gut.

Nana

Die Fischerin hat gesagt…

Liebe Anke, deine Lavendelkissen sind der Knaller, nicht nur von den selbsterstellten Stoffstücken her sondern auch die Einfachheit der "Säckchen" gefällt mir super gut und die Stempelidee ist dann das i-Tüpfelchen. Übrigens meldet sich da bei mir das Auch-haben-wollen-Syndrom ... wo gibt es denn das Stempelset?
Liebe Grüße von mir

Michaele hat gesagt…

Liebe Anke,
das sind mal andere Lavendelsäckchen, die mir sehr gut gefallen. Die Idee mit der Dreieckerlabfallverwertung finde ich super! Ich kann auch kein Eckerl wegschmeißen und ich danke Dir für diesen Tipp - das muss ich auch unbedingt ausprobieren!
Liebe Grüße
Mchi